Mor­gens: Flug von Qui­to oder Gua­ya­quil nach Baltra, Gala­pa­gos Inseln.
Sie kom­men am Mor­gen auf der Insel Baltra an. Nach­dem Sie die Ein­wan­de­rungs­be­hör­de und die Gepäck­aus­ga­be pas­siert haben, nimmt Sie ein Infi­ni­ty Mit­ar­bei­ter in Emp­fang und bringt Sie auf die Yacht. Danach haben Sie in Ihrer Kabi­ne etwas Zeit, sich ein­zu­le­ben. Anschlie­ßend ser­vie­ren wir das Mit­tag­essen, bevor wir Sie in einer Will­kom­mens­be­spre­chung begrü­ßen dür­fen.

Besu­chen Sie Schwar­ze Schild­krö­ten­bucht (Black Turt­le Cove) im nörd­li­chen Teil von San­ta Cruz. Die­se Bucht ist von Man­gro­ven umge­ben und nur mit dem Bei­boot erreich­bar.

Die seich­te Bucht ist ein Para­dies für jun­ge Mee­res­be­woh­ner. Schwarz­spit­zen- und Weiß­spit­zen-Riff­haie, Mee­res­schild­krö­ten und eine Viel­zahl von Rochen wer­den hier oft gesich­tet.

El Bar­ran­co, auch bekannt als Prin­ce Phillip’s Steps, ist ein stei­ler, fel­si­ger Pfad, der eine hohe Fels­wand hin­auf­führt. Von hier aus genie­ßen Sie einen wun­der­ba­ren Aus­blick. Die­ser Ort ist auch die Hei­mat von Palo-San­to-Vege­ta­ti­on sowie von Rot­fuß­töl­peln, Kurz­ohr­eu­len, Gala­pa­gos-Sturm­schwal­ben und Gala­pa­gos-Tau­ben.

Besu­chen Sie den wei­ßen Koral­len­strand von Dar­win Bay mit einem 0,75 km lan­gen Pfad, der sich durch Man­gro­ven­wäl­der schlän­gelt. Zahl­rei­che Land­vö­gel leben hier. Sie kön­nen Naz­ca-Töl­pel, Rot­fuß­töl­pel und Schwal­ben­schwanz­mö­wen sehen. Wei­ter unten auf dem Weg fin­den wir Gezei­ten­tüm­pel, in denen See­lö­wen spie­le­risch schwim­men. Am Ende bie­tet sich ein spek­ta­ku­lä­rer Blick auf eine Klip­pe.

Sie besu­chen die Sul­li­van-Bucht im Süd­os­ten von Sant­ia­go. Die­ser Ort ist geo­lo­gisch inter­es­sant, denn die Gegend ist von Lava­strö­men bedeckt ist. Die­ser Ort hat Erhe­bun­gen in Form von klei­nen Vul­ka­nen, die von den Lava­strö­men gebil­det wer­den.

Sie besu­chen die Insel Rabi­da (oder Jer­vis), eine der far­ben­präch­tigs­ten und vul­ka­nisch viel­fäl­tigs­ten Inseln des Archi­pels, die auch ein groß­ar­ti­ger Ort zum Schnor­cheln sind. Wir begin­nen am berühm­ten rot­brau­nen Sand­strand von Rabi­da, und nach einer leich­ten Wan­de­rung gelan­gen Sie zu einem atem­be­rau­ben­den Aus­sichts­punkt, von dem aus Sie die herr­li­che Land­schaft genie­ßen. Die Insel ist ein Para­dies für Vogel­be­ob­ach­ter. Eini­ge Arten sind sehr zahl­reich, wie zum Bei­spiel Fin­ken, Gala­pa­gos-Zin­no­ber­schnäp­per, Gala­pa­gos-Fal­ken oder brau­ne Peli­ka­ne.

Sie besu­chen das Zen­trum für die Auf­zucht von Rie­sen­schild­krö­ten “Faus­to Lle­re­na” in Puer­to Ayo­ra, Insel San­ta Cruz, wo Rie­sen­schild­krö­ten gezüch­tet wer­den.
Die Schild­krö­ten rei­chen von 8 Zen­ti­me­ter (frisch geschlüpf­te Jung­tie­re) bis zu 1,20 m lan­gen erwach­se­nen Tie­ren. 
Vie­le der älte­ren Schild­krö­ten sind dar­an gewöhnt, dass Men­schen ihren Kopf für ein Foto her­aus­stre­cken.
Die Jung­tie­re wer­den gehal­ten, bis sie etwa vier Jah­re alt und stark genug sind, um allein zu über­le­ben.

Das Natur­schutz­ge­biet El Cha­to ist in zwei Berei­che unter­teilt: Case­ta und Cha­to. Der Weg beginnt in San­ta Rosa (13,7 Mei­len / 22 km) von Puer­to Ayo­ra, wobei die Case­ta-Rou­te die größ­te Her­aus­for­de­rung dar­stellt. Im Reser­vat kön­nen Besu­cher in der Tro­cken­zeit Rie­sen­schild­krö­ten in frei­er Wild­bahn beob­ach­ten.
Es ist auch ein guter Ort, um Sump­fohr­eu­len, Dar­win­fin­ken, gel­be Gras­mü­cken, Gala­pa­gos­ral­len und Farb­schna­bel
Ral­len zu beob­ach­ten.

Das Besu­cher­zen­trum Dra­gon Hill befin­det sich im Nord­wes­ten der Insel San­ta Cruz und besteht aus einem 1.600 m lan­gen Weg, der durch drei ver­schie­de­ne Umge­bun­gen führt. Der Strand ist sehr fel­sig. Bei Flut ist er ein schö­ner Ort zum Schnor­cheln. Hier fin­den Sie die typi­sche Vege­ta­ti­on der Gezei­ten­zo­ne und der Tro­cken­zo­ne.

Bach­as Beach liegt an der Nord­küs­te von San­ta Cruz und ist ein Strand zum Schwim­men. Sie kön­nen Fla­min­gos, Sal­ly-Light­foot-Krab­ben und Ein­sied­ler­kreb­se sehen sowie Schwarz­na­cken­s­tel­zen und Regen­brach­vö­gel. Auch Mee­res­schild­krö­ten nis­ten hier am Strand.

Sie lan­den an einem Strand und fah­ren zu einer Stel­le, an der Wal­fän­ger im 18. Jahr­hun­dert ein Holz­fass auf­ge­stellt hat­ten, das als inof­fi­zi­el­ler Brief­kas­ten dien­te. Der Brauch wird bis heu­te von Gala­pa­gos-Besu­chern gepflegt. Ver­ges­sen Sie also Ihre Post­kar­ten nicht, und wun­dern Sie sich nicht, wenn die Post­kar­te am Ziel ankommt, bevor Sie über­haupt zu Hau­se sind!

Cor­mo­rant Point beher­bergt eine gro­ße Fla­min­go-Lagu­ne, in der auch ande­re Vögel wie Stel­zen­läu­fer und Weiß­wan­gen-Spieß­en­ten zu sehen sind.
Die Strän­de auf der Insel sind unter­schied­lich: Der Green Beach heißt so wegen sei­ner grü­nen Far­be, die von einem hohen Anteil an Oli­vin­kris­tal­len im Sand her­rührt. Der Four Sand Beach besteht aus wei­ßen Koral­len.

Um Devil’s Crown, den fel­si­gen Über­res­ten eines vor­ge­la­ger­ten Vul­kans, der aus dem Was­ser ragt, haben Sie die Mög­lich­keit zu schnor­cheln. Dies ist ein groß­ar­ti­ger Ort, um eine Viel­zahl von Mee­res­le­be­we­sen zu beob­ach­ten.

Auf dem Weg zum Sua­rez Point haben Sie die Mög­lich­keit, Blau­fuß­töl­pel, Alba­tros­se und Naz­ca-Töl­pel zu beob­ach­ten. Die­se Insel ist die Brut­stät­te fast aller 12.000 Paa­re von Wel­len­al­ba­tros­sen welt­weit. Hier sehen Sie eine Klip­pe, die die gro­ßen Alba­tros­se als Start­ram­pe nut­zen! Sie haben auch Gele­gen­heit, das berühm­te Blas­loch zu sehen, das Meer­was­ser hoch in die Luft spritzt. Die Land­schaft ist ide­al zum Foto­gra­fie­ren.

Die­ser Aus­flug führt Sie zur spek­ta­ku­lä­ren Gard­ner Bay. Nach der Lan­dung spa­zie­re­nen Sie über einen schö­nen wei­ßen Sand­strand inmit­ten einer See­lö­wen­ko­lo­nie. Oder Sie tau­chen ins Was­ser, um mit See­lö­wen­jun­gen zu schwim­men. Viel­leicht sehen Sie auch neu­gie­ri­ge Spott­dros­seln am Strand.

Die­ser Ort ist Teil eines Umwelt­pro­jekts. Bei der Besich­ti­gung die­ses Zen­trums wird die Natur­ge­schich­te der Inseln erforscht, ein­schließ­lich der mensch­li­chen Inter­ak­ti­on und Schutz­maß­nah­men. Das Natur­kun­de­mu­se­um erklärt den vul­ka­ni­schen Ursprung des Archi­pels, die Mee­res­strö­mun­gen, Kli­ma und die Ankunft ende­mi­scher Arten. Die Aus­stel­lung zur mensch­li­chen Geschich­te beschreibt chro­no­lo­gisch wich­ti­ge Ereig­nis­se wie Ent­de­ckung und Besied­lung der Inseln.

Nach die­sem letz­ten Besuch brin­gen wir Sie recht­zei­tig zum Flug­ha­fen von San Cris­to­bal, um Ihren Rück­flug zum Fest­land anzu­tre­ten.